
Praktische und hygienische Blisterpackung mit 12 Stück 1,2 g Tabletten für 12 - 36 Tage.
- Rabat v. 3 stk.
Praktische und hygienische Blisterpackung mit 12 Stück 1,2 g Tabletten für 12 - 36 Tage.
Das Produkt wird in einem versiegelten Alufolienbeutel geliefert und kann direkt in den Topf oder einen anderen sauberen schlieβbaren Behälter...
Das Produkt wird in einem Nachfüllbeutel aus versiegelter Alufolie geliefert und ist bereit zum Umfüllen in den Tiegel oder einen anderen...
LadyBalance Laktosecreme - die Creme mit den gleichen positiven Eigenschaften wie Vaginaltabletten, jedoch für die äußeren Schleimhäute...
Jeder Bereich des Körpers hat einen idealen pH-Wert - und im weiblichen Intimbereich spielt dieser Wert eine zentrale Rolle. In einer gesunden Vagina liegt der pH-Wert typischerweise zwischen 3,8 und 4,5. Das bedeutet, dass das Milieu leicht sauer ist, was notwendig ist, um vor unerwünschten Mikroorganismen zu schützen.
Diese Säure wird von Milchsäurebakterien, insbesondere Laktobazillen, aufrechterhalten, die genau jene Säure produzieren, die für das Gleichgewicht erforderlich ist. Sind genügend dieser Bakterien in der richtigen Menge und Aktivität vorhanden, bleibt das Milieu stabil. Das saure Milieu wirkt wie eine natürliche Barriere gegen Viren und bestimmte Bakterien, die unter diesen Bedingungen nicht überleben können. Wenn der pH-Wert steigt und das Milieu weniger sauer wird, steigt das Risiko für Infektionen, Reizungen und Symptome wie Geruch, Juckreiz im Intimbereich oder veränderten Ausfluss.
Das Mikrobiom der Vagina - also die Zusammensetzung der Mikroorganismen - kann leicht aus dem Gleichgewicht geraten. Das ist an sich nicht ungewöhnlich, aber die Folgen können unangenehm sein. Neben den guten Bakterien wie Lactobacillus können auch weniger erwünschte Bakterien wie Gardnerella vaginalis, Prevotella, Peptostreptococcus und Mobiluncus vorhanden sein. Gardnerella tritt besonders häufig bei bakterieller Vaginose auf, wo sie in erhöhter Anzahl vorkommt und Symptome wie fischartigen Geruch aus der Vagina oder wässrigen, gräulichen Ausfluss verursachen kann.
Ein Ungleichgewicht kann durch verschiedene Faktoren entstehen. Hormonelle Schwankungen im Menstruationszyklus, in den Wechseljahren oder während der Schwangerschaft können Einfluss haben. Auch Antibiotika, Hormonspiralen, synthetische Unterwäsche und Stress werden als Ursachen genannt. Sexuelle Aktivität ohne Kondom beeinflusst den pH-Wert, insbesondere weil Sperma basisch ist. Dies verändert kurzfristig das saure Milieu und kann es den Milchsäurebakterien erschweren, sich zu behaupten.
Oft wird der Fokus auf fremde Bakterien beim Geschlechtsverkehr gelegt, aber die wissenschaftliche Dokumentation dafür ist begrenzt. Was jedoch sicher ist: Übermäßige Hygiene kann den natürlichen pH-Wert stören. Normales Waschen mit Wasser reicht in den meisten Fällen aus. Der Intimbereich hat einen selbstregulierenden Schutz, und der Gebrauch von parfümierten Seifen oder Intimwaschlotionen kann mehr schaden als nützen.
Wenn sich das Scheidenmilieu verändert, bemerken viele Frauen Symptome eines Ungleichgewichts. Zu den typischen Anzeichen gehören:
Diese Symptome treten häufig im Zusammenhang mit bakterieller Vaginose oder einer Pilzinfektion (Candidose) auf. Bei bakterieller Vaginose ist der pH-Wert meist erhöht (über 4,5–5,0), während eine Pilzinfektion auch bei normalem pH auftreten kann.
Langanhaltende Ungleichgewichte sollten ernst genommen werden, da sie das Risiko für Blasenentzündungen, Unterleibsentzündungen und weitere Komplikationen erhöhen können.
Ein gut funktionierendes vaginales Mikrobiom benötigt eine ausreichende Anzahl aktiver Milchsäurebakterien. Viele Produkte versuchen, das Milieu mit externen Bakterien, Puffern oder Säuren zu beeinflussen, doch diese Lösungen haben begrenzte Wirkung. Fremde Bakterien werden nicht zwangsläufig Teil der natürlichen Flora - und wachsen selten dauerhaft in der eigenen Vaginalumgebung.
Stattdessen kann man die körpereigenen Laktobazillen dazu anregen, mehr Säure zu produzieren. Dies geschieht durch die Zufuhr von Milchzucker, ihrer natürlichen Nahrung. LadyBalance® Intimtabletten sind das einzige Produkt auf dem Markt, das nach diesem Prinzip arbeitet. Durch die „Fütterung“ der bereits vorhandenen, natürlichen Milchsäurebakterien wird eine auf die individuelle Flora abgestimmte Säureproduktion unterstützt.
Studien zeigen, dass bestimmte Laktobazillen, z. B. Lactobacillus gasseri, bakterienhemmende Substanzen wie Bacteriocine produzieren können. Diese hemmen nachweislich das Wachstum von Gardnerella vaginalis - einem der häufigsten Erreger bei bakterieller Vaginose. Das ist ein weiterer guter Grund, die körpereigenen Bakterien zu unterstützen, anstatt sie durch fremde zu ersetzen.
Viele haben den Tipp gehört, saure Milchprodukte in die Vagina einzuführen. Diese enthalten zwar Milchsäurebakterien, aber auch Proteine, die zu Aminen abgebaut werden. Diese wirken basisch, können unangenehm riechen und bringen das Milieu weiter aus dem Gleichgewicht. Gleiches gilt für viele Selbsthilfeprodukte, die die individuelle Flora nicht berücksichtigen und eher stören als stabilisieren.
Das vaginale Milieu ist dynamisch und wird durch viele Faktoren beeinflusst. Zum Glück kann man selbst einiges tun. Neben dem Verzicht auf übermäßiges Waschen und parfümierte Produkte helfen atmungsaktive Unterwäsche und eine gute, aber schonende Intimhygiene. Eine ausgewogene Ernährung und das Bewusstsein für hormonelle Veränderungen sind ebenfalls hilfreich.
Bei Verdacht auf ein Ungleichgewicht kann eine pH-Messung hilfreich sein. Liegt der Wert über 4,5, sollte die Milchsäureflora gestärkt werden - idealerweise mit Methoden, die das körpereigene Gleichgewicht unterstützen.
LadyBalance® Intimtabletten wurden genau zu diesem Zweck entwickelt - als diskrete und natürliche Möglichkeit, die Intimgesundheit zu fördern, die der Körper selbst aufrechterhalten möchte.
Bei anhaltenden Symptomen sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.