Bekannt ist, dass eine vorliegende bakterielle Vaginose  (BV) zu Frühgeburten und anderen Komplikationen bei der Schwangerschaft führen kann. Bislang war es uns noch nicht gelungen, Wissen zu erzielen, in wie fern die BV die Möglichkeit, schwanger zu werden, beeinflussen kann. Eine dänische Untersuchung kleineren Umfangs hat jetzt belegt, dass es bei einer assistierten Befruchtung (IVF – In-vitro-Fertilisation, Reagenzglas Befruchtung) kritisch ist, wenn die Frau an BV leidet. 

Die Untersuchung wurde in zwei dänischen Fertilitätskliniken durchgeführt. Bei 130 Frauen wurde die Scheidenflora im Zusammenhang mit der IVF untersucht.  Nach klassischen Bewertungskriterien litten 21 % an BV, wogegen bei 29 % eine abnorme vaginale Mikroflora festgestellt werden konnte. An 84 Frauen wurde die assistierte Befruchtung durchgeführt; davon wurden 29 (35 %) schwanger. Von den 22 Frauen mit abnormer Mikroflora wurden nur 2 Frauen (9 %) schwanger. Nach wissenschaftlichen Normen liegt damit ein Beweis vor, das BV den Erfolgt bei einer assistierten Befruchtung verhindert.  

Anhand dieser Untersuchung lassen sich im Verhältnis zur Befruchtung nach der Naturmethode keine Schlüsse ziehen. Andererseits liegen jedoch gute Argumente vor, dass dasselbe gilt, wenn man nur der Wunsch nach einem Kind vorliegt.  Ein weiterer Grund, LadyBalance zu benutzen. 

Wir nutzen gleichzeitig die Gelegenheit um darauf hinzuweisen, dass wir jetzt zusammen mit den Vaginaltabletten einen Applikator anbieten. 

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